DozentInnen der Bremer VHS
Unsere Ziele und Forderungen
Die grundsätzlichen Forderungen der VHS-DozentInnen sind:
Politische Begründung
Die Bremer Regierungskoalition betont in ihrer Koalitionsvereinbarung "Bremen 2030 –
Land mit Zukunft":
"Ein kontinuierlicher Bildungsweg ... bis zur Weiterbildung fördert den sozialen Zusammenhalt
und sichert sowohl den Erhalt der Erwerbsfähigkeit als auch die Teilhabe
an der Gesellschaft und die Wahrnehmung der Bürgerrechte."
Wir Dozent/innen bekräftigen, dass dieses Bekenntnis zur Weiterbildung bei zunehmender Infragestellung der Demokratie von rechts kein
Lippenbekenntnis bleiben darf. Wir möchten diese Weiterbildung professionell und engagiert
ermöglichen - das geht aber nicht zu einem "symbolischen" Honorar, bei dem unsere
Qualifikationen und Kompetenzen keine entsprechende Anerkennung und leistungsgerechte
Bezahlung finden.
Deshalb begrüßen wir, dass in der Koalitionsvereinbarung versprochen wird:
"Wir wollen die Träger politischer Bildung gezielt dabei unterstützen, ihren Auftrag im
Prozess gesellschaftlichen Wandels zu erfüllen und einen Beitrag zur Stärkung demokratischer
Prozesse zu leisten." ...
"Förderanteile sind gegebenenfalls zu erhöhen. Dies gilt auch für den Bildungsurlaub,
den wir aufwerten und die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer steigern wollen."
Dafür sind auch deutlich höhere Honorare der VHS-Kursleiterinnen und -Kursleiter unabdingbar!
10/2016 Bremer Erklärung des Bürgermeisters zu den Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen im Bereich des bremischen öffentlichen Dienstes